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Sanierung eines Gehöfts, Grandvillard

Das Dorf Grandvillard ist in der Schweiz als bauliches Kulturgut von nationaler Bedeutung eingestuft.

Das gemauerte Bauernhaus besteht seit dem 17. Jahrhundert. Daran angrenzend befinden sich ein ehemaliger Stall aus dem Jahr 1896. Das Gehöft wurde insgesamt als Kulturgut der Kategorie A eingestuft.

Für die Wohnbereiche zu beiden Seiten des alten Futtergangs wurde das bestehende Tragwerk beibehalten. Der mittlere Gang (Durchgangsbereich) ermöglicht den Zugang zu den beiden Wohnbereichen und führt zur Weide im Aussenbereich. Die «Stallungen», die nun Appartementwohnungen beherbergen, wurden mit Holz und feuerfest imprägniertem Gips gestaltet. Für die Aussenfassade kam traditionsgemäss unbehandeltes Tannenholz zum Einsatz. Die charakteristischen Elemente der Fassade wurden beibehalten. An der Nordseite deutet ein System aus Sichtblenden auf die Modernisierung hin.

Architekturwettbewerb
1. Preis
in Zusammenarbeit mit Christian Dupraz

Bauherr
Privat
Projekte
2001-2002
Mitarbeiter
Nicola Chong, Estelle Mottier, Agnès Perreten
Zusammenarbeit
O. Charrière
Copyright