Der Wohnraum, der ursprünglich nicht vollständig genutzt werden konnte, wurde durch eine radikale Änderung der Raumaufteilung bzw. der tragenden Wände optimiert. Zwischen die bestehenden Zimmer fügt sich nun eine neue Treppe ein. Im Zuge dieser Änderung wurde eine neue tragende Wand eingesetzt, die die Deckenplatten entlastet und nun als echtes «Rückgrat» des Gebäudes fungiert. Die neue Küche ersetzt nun den ehemaligen Keller, sie bietet einen direkten Zugang zum Garten. Das mit einem neuen Kamin ausgestattete Wohnzimmer ist der Dreh- und Angelpunkt des Hauses und verbindet die verschiedenen Stockwerke miteinander. Die Modernisierung ist nach aussen hin anhand einer neuen Wand aus Stahlbeton sichtbar, die das Gebäude im Zuge der Öffnung der Fassade stützt. Zudem verfügt sie über einen grossen Ausleger, der die Terrasse überdacht.
- Bauherr
- Privat
- Projekte
- 2003-2004
- Mitarbeiter
- François Esquivié, Grégory Lesage
- Copyright
- photos Jean-Michel Landecy